AUDIOropa-Programm der Humantechnik

Renaissance der Ring­schleifen­technik

Komfortable akustische Barrierefreiheit

Im Prinzip ist akustische Barrierefreiheit für Menschen mit verringertem Hörvermögen kaum komfortabler zu realisieren: Sie betreten einen Veranstaltungsraum, schalten nur ihre Hörgeräte auf die Einstellung »T« und empfangen den Klang der Audio-Anlage direkt in ihren Hörgeräten – frei von störenden Umgebungsgeräuschen und unbeeinträchtigt von raumakustischen Unzulänglichkeiten. Die Übertragung zum Hörgerät erfolgt über ein Induktivfeld, das eine Ringschleifenanlage im Raum aufbaut.

Gute Gründe für induktives Hören - Renaissance für Hörgeräte mit T-Spule

Mit Inkrafttreten der neuen Anforderungen an akustische Barrierefreiheit, Americans with Disabilities Act 2010, sind öffentlichen Einrichtungen in den USA gehalten, zuverlässige Lösungen für die Integration von Schwerhörigen in der Öffentlichkeit bereitzustellen. Ringschleifensysteme bieten sich an zahlreichen Orten als ideale Lösung an. Die gemeinsamen Aktivitäten und Initiativen der Hearing Loss Association of America und American Academy of Audiology, zugunsten der Ringschleifentechnik, haben den USA-Markt vor diesem Hintergrund unlängst wieder für die induktive Übertragungs- und Empfangstechnik geöffnet.

Akustische Barrierefreiheit auch in Deutschland immer wichtiger

Gesetzliche Forderungen, die mit den amerikanischen vergleichbar sind, bestehen längst auch in zahlreichen europäischen Staaten – sowohl in der nationalen Gesetzgebung als auch auf Basis von EU-Richtlinien. Die Inklusionsgesetzgebung sensibilisiert inzwischen zunehmend auch Entscheider in Deutschland für die Umsetzung akustischer Barrierefreiheit. So hat beispielsweise die Stadt Gelsenkirchen in ihrem Rathaus, dem neuen Hans-Sachs-Haus, gleich auf mehreren Ebenen akustische Barrierefreiheit mit AUDIOropa-Ringschleifenanlagen realisiert.

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