AUDIOropa

Infrarot-Übertragungssysteme

Infrarot-Audioübertragung direkt an persönliche Hörgeräte
Hörsysteme: störungsfrei und sicher, auch für den Einsatz in vertraulichen Bereichen

Abgesehen vom Privatbereich erweist sich diese Technik in bestimmten professionellen Anwendungen allen anderen Übertragungsprinzipien überlegen.

Das betrifft vor allem:
Räumlichkeiten, in denen die Vertraulichkeit der darin ausgetauschten Informationen eine maßgebliche Rolle spielt.
Bereiche, in denen mehrere Übertragungsanlagen parallel in benachbarten Räumen betrieben werden.
Große Zuschauerräume bei partieller Signalversorgung, in denen sehr hohe Funk-Emissionen zu verzeichnen sind

Infrarotlichtsignale durchdringen keine Wände. Damit bleibt der Empfang auf den Raum beschränkt, in dem der Sender installiert ist.
Die Übertragung ist sicher und absolut frei von Störungen.
Die Systeme erzeugen selbst keine elek­tromagnetischen Emissionen.
Eine »Anmelde-/ Zuteilungspflicht«, vergleichbar mit der Vergabe von Funklizenzen, ist nicht erforderlich.

Reichweiten von etwa 10 bis zu 2600 Quadratmeter
Tragbare / mobile Systeme sind verfügbar
Der Mehrkanalbetrieb schafft Einsatz-Flexibilität: So können zum Beispiel unterschiedliche Sprachen parallel übermittelt werden
Empfänger sind kompatibel mit TV-Hörsystemen für die Heim­anwendung

Äußere Einflussfaktoren für die Infrarot-Übertragungstechnik

1 Der Sender übermittelt die Infrarot-Lichtimpulse unfokussiert, also mit sehr großem Öffnungswinkel. Es muss kein bestimmter »Sichtkontaktwinkel« zwischen Sender und Empfänger bestehen.
2 Die Verbreitung der Signale erfolgt nicht nur auf direktem Weg zwischen Sender und Empfänger, sondern auch durch die Reflexionsstreuung von Wänden, Decken und Fußböden.
3 Für eine optimale Signal­versorgung ist in jedem Fall eine fachlich korrekte und präzise Positionierung der Sender erforderlich.
4 Helle Boden-, Wand- und Deckenflächen reflektieren die Infrarotenergie stärker. Das kann den Empfangsbereich vergrößern.
5 Dunkle, reflexionsarme Böden, Decken und Mauern absorbieren die Energie und können folglich die Reichweiten einschränken.
6 Die Trägerfrequenzen von 2,3 bis 3,8 MHz (Basisband) minimieren die Wahrscheinlichkeit von Störungen durch leistungsstarke Beleuchtung.
7 Für die Versorgung von Bereichen, welche die maximale Reichweite der jeweiligen Sender überschreiten, müssen mehrere Sendegeräte an verschiedenen Standorten parallel geschaltet werden.

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